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Denko Bau
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Trockenbau: Innenräume einfach gestalten

Mit dem Team von Denko Bau aus Balingen Wohnraum­wünsche umsetzen

Innenraum Empore

Quelle: Saint-Gobain Rigips

Der Ausbau in Trocken­bauweise zahlt sich aus: er ist schnell, sauber und preiswert. So kann der Wohnraum umgestaltet werden, wie Sie ihn sich wünschen. Aus einem großen Raum können in kurzer Zeit zwei kleinere werden, denn eine Zwischen­wand oder Tür ist ruckzuck eingebaut. Auch ein nachträglicher Dachausbau kann ohne viel Schmutz durchgeführt werden. Selbst in Feuchträumen profitiert man von der Trocken­bauweise, weil speziell dafür imprägnierte Gipsplatten feuchtigkeits­unempfindlich sind und WC's problemlos am Ständerwerk aufgehängt werden können.


Vorteile von Trockenbau:

✔ kurze und einfache Bauzeit

✔ geringe Kosten (im Vergleich zur Massivbauweise)

✔ ohne zusätzliche Baufeuchtigkeit

✔ geringe Belastung der Baukonstruktion

✔ flexible Raumgestaltung

✔ nachträgliche Erweiterung (Rückbau) möglich

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Wie funktioniert Trockenbau?

Im Trockenbau werden Trennwände aus vorgefertigten Bauteilen im Innenraum installiert. Während der Bauphase werden die Bewohner kaum gestört, da Lärmpegel und Schmutz gering sind. Das Ständerwerk wird direkt vor Ort an Wand, Boden und/oder Decke angebracht. Die Montage erfolgt einfach und sauber durch Schrauben, Stecken oder Klemmen.

Die schnelle Form der Raumgestaltung

Dadurch, dass Trocknungs­zeiten (wie beim Massivbau) entfallen, kann die geschaffene, glatte Oberfläche direkt weiter­verarbeitet werden. Dann wird gestrichen, tapeziert oder gefliest. Auf diese Art werden in kurzer Zeit Innenräume in Leicht­bauweise gestaltet. Klassische Bauelemente, die man dafür benötigt sind das Ständerwerk aus Metall­profilen (oder Holz), Platten aus Gips und die Dämmung aus Mineralwolle:

Treppenhaus und Küchenbereich

Quelle: Saint-Gobain Rigips, Düsseldorf

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Erforderliches Material

Ständerwerke:

Als Unterkonstruktion für abgehängte Decken und Wände dienen im Trockenbau Ständerwerke. Sie sorgen für die nötige Stabilität. Ständerwerke bestehen entweder aus Metall­profilen oder aus Kanthölzern und verfügen über eine hohe Tragfähigkeit. Vorwand­installationen z.B. bestehen aus einem selbsttragenden Gerüst aus verzinkten Stahlschienen, die es erlauben, Sanitär­objekte wie WC oder Waschbecken sicher zu befestigen.

Gips:

Gips ist ein Produkt der Natur. Es wirkt feuchtigkeits­­regulierend und generiert ein gesundes Wohnklima. Gips ist nicht nur ein umwelt­­freundlicher Baustoff, sondern auch allergologisch einwandfrei. Daher sind Gipskarton­platten das ideale Material zum Aufbau von Trockenbauwänden und -decken.

Dämmstoff:

In Verbindung mit der beidseitigen Beplankung mit Gipsplatten bietet der Dämmstoff dazwischen den entscheidenden Schallschutz und Brandschutz. Häufig kommen Mineralwolle und gelegentlich auch Naturdämm­stoffe zum Einsatz.


Bauphasen in Reihenfolge

Um zu verstehen, an welcher Position innerhalb der Bauphase der Trockenbau stattfindet, ist hier die Reihenfolge der einzelnen Aufgaben aufgeführt:

  • Dacheindeckung und Dämmung
  • Einbau von Fenstern und Außentüren
  • Sanitär-Heizung-Elektroinstallation
  • Wohnraumlüftung
  • Sicherheitstechnik
  • Fußbodenheizung nach Bedarf
  • Estrichboden
  • Innenputzarbeiten
  • Trockenbau
  • Fußboden (Fliesen/ Beläge)
  • Malerarbeiten (Tapeten, Farbanstrich, Verkleidungen)
  • Sanitär (Waschbecken, Wanne, Dusche, WC, Heizkörper)
  • Innenraumtüren und Einrichtung

Trockenbau in 3 Schritten

Die Vorgehensweise im Neu- oder Altbau unterscheidet sich für den Trockenbauer nicht voneinander. Es sei denn, eine Trennwand steht bereits und muss lediglich mit einer entsprechend neuen Dämmung versehen werden:

1. Anbringen der Unter­konstruktion

aus vorgefertigten Metallprofilen. Das Ständerwerk wird zunächst als Skelett der Wand aufgebaut.

2. Montage der Platten (Gips­karton- oder Gips­faser­platten)

Das Ständerwerk wird mit Dämmung ausgekleidet und beplankt.

3. Verfugen und Verspachteln

Im Anschluss kann die Trocken­bauwand entsprechend gestrichen oder tapeziert werden.


Tipps zur Angebotsanfrage

Wenn Sie Kosten für den Einbau einer Trockenbau­wand einholen, sollten Sie folgende Fragen klären:

  • Welche Arbeiten sind im Preis inbegriffen?
  • Fallen Materialkosten eventuell extra an?
  • Ist eine Tür geplant?
  • Soll die fertige Trocken­bauwand zusätzlich verspachtelt werden?

Diese Punkte können Sie bei verschiedenen Angeboten dann miteinander vergleichen.


Wie viel kostet Trocken­bau?

Kosten für Arbeiten in Trocken­bau­weise hängen natürlich ab von dem Aufwand und der Fläche, um die es geht. Üblich ist bei Fach­betrieben die Berech­nung der Kosten für eine Trocken­bauwand in Quadrat­metern anzugeben. Wenn also eine Firma z. B. 50 € pro m2 für den Einbau einer Wand mit der Fläche von 10 m2 verlangt, ergeben sich Kosten in Höhe von 500 €.

Wir machen Ihnen gerne ein Angebot. Sprechen Sie uns an!

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Anwendungsbeispiele von Trockenbau

Abgehängte Decken:
Der Zweck einer abgehängten Decke kann rein gestalterisch sein oder eine Schall­schutz­maßnahme. In jedem Fall kann der Einbau einer zusätzlichen Decke für die unsichtbare Kabelführung der Beleuchtung z.B. genutzt werden.

Wandsysteme:
Mit wenig Aufwand ermöglichen Trennwände oder Raumteiler eine andere Raumaufteilung. Die Wand­bekleidungen bieten in gerader oder geschwungener Form eine Vielfalt an Gestaltungs­möglichkeiten. Sie bestehen aus Gipsplatten, Holz oder Metall.

Vorwand­installation:
Im Neu- oder Altbau kommen Vorwand­installationen meist im sanitären Bereich zum Einsatz. Sowohl vor einer Wand, als auch als freistehenden Raumteiler kann man sie bei der Badplanung einsetzen.

Bodensysteme:
Hier werden Hohlraum- und Doppelböden sowie Trockenunter­böden montiert. Dann erfolgt die Verlegung von Boden­belägen wie Parkett, Laminat oder Fliesen.

Konstruktions­einbauten:
Da wären beispielsweise Tragkonstruktionen für erhöhte Lasten, Leuchten ohne Verkabelungen, Lüftungs­auslässe oder Zargen für Türen und Fenster.

Dämmung:
In Trockenbauweise ist eine effiziente Dämmung (ugs. Isolierung) möglich mit Steinwolle oder Glaswolle (Mineralwolle). Alternativ kommen auch Natur­dämmstoffe wie Flachs, Holzwolle oder Hartschaum zum Einsatz.

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